Proppevolles Haus beim 12. Stammtisch
Der 12. Fußballstammtisch der Blau-Gelben Volkswagenlöwen im proppevollen TSV Süpplingenburg Sportheim ein voller Erfolg.
Das hat es seit Einführung des Fußballstammtisches der Volkswagenlöwen noch nicht gegeben. Mehr als 100 Teilnehmer brachten das Sportheim beim TSV Süpplingenburg an die Grenzen der Kapazität.
Von Seiten der Braunschweiger Eintracht waren Trainer Christian Flüthmann, Co-Trainer Frank Eulberg, Der Kapitän der Eintracht Bernd Nehrig, Neuerwerbung und Torjäger Martin Kobylanski, Fanbetreuer Erik Lieberknecht sowie Denise Schäfer aus der Presse und Kommunikation nach Süpplingenburg gekommen. Dazu das Fanprojekt mit Jörg Seidel.
Der erste Vorsitzende der Volkswagenlöwen Uwe Kutschenreiter eröffnete den Stammtisch und danach übernahm der Ehrenvorsitzende Wolfgang Schoeps die Leitung der Diskussion.
Locker ging es schon bei der ersten Frage zu, als der Trainer gefragt wurde, wie er zur WM 2010 nach Südafrika gekommen ist.
Er klärte auch viel aus dem Seelenleben der letzten Saison und natürlich auch vom augenblicklichen Erfolg in der Liga, den man natürlich gern beibehalten will und hofft, das man sich im oberen Drittel festsetzen kann. Aufstieg ist z.Z. kein Thema und man muss intensiv für den Erfolg weiterarbeiten. Was in der Kabine besprochen wird und wie, dazu gab er genau so Auskunft, wie über taktische Vorgaben und warum man so oder so sich auf den Gegner einstellt. Bei den vielen Frangen der anwesenden Fans ging es im Austausch munter hin und her.
Co Trainer Franke Eulberg musste über den Umgang mit Pele Wollitz berichten und wie er auf der Cottbusser Bank das letzte Saisonspiel erlebte. Danach sprach er über seinen Herzverein Eintracht und wie er im Sommer zur Eintracht kam.
Auch Bernd Nehrig ging auf viele Fragen ein, auch warum er St. Pauli verlassen hat und warum er das klare Wort liebt und man da natürlich sich nicht immer Freunde macht. Zum letzten Trainer Andre Schubert , da hatte ich nie ein Problem aber es ist besser, den Trainer auszuwechseln als eine komplette Mannschaft. Viel Freude , bis auf wenige Ausnehmen machen allen zur Zeit die Fans, die auch mal meckern (Würzburg) aber man sollte immer ruhig bleiben, auch wenn einmal zurückgespielt wird.
Martin Kobylanski wurde über den Wechsel zum BTSV und den Umständen wie es dazu kam gefragt, wie sein erstes Bundesliga Spiel ablief und auch seine Zeit bei Energie Cottbus.
Ob es große unterschiede in den Trainigseinheiten von der den polnischen U Nationalmannschaften zur heutigen Zeit gibt. So ging es rd. 9o Min in lockerer Runde hin und her, und man kann wirklich sagen, eine bittere Saison liegt hinter uns und alle wollen das es einfach besser wird. Erik Lieberknecht gab einen Einblick in seine jetzigen Aufgaben, die durch den Wechsel von Nils Burgdorf nicht weniger geworden sind und Jörg Seidel ging auf das Programm und die Planung des Fanprojekts ein.Durch die riesige Teilnahme sind die Blau-Gelben Volkswagenlöwen am überlegen ev. einen anderen Ort für den Stammtisch zu suchen.
Alle Anwesenden sprachen von einer runden Sache und auf eine Fortsetzung aus.
Ein kleines Präsent an die Runde und ab ging es nach vielen Autogrammen nach Hause.
Nach Pfitzes Platzverweis ging bei uns die Post ab
In der riesigen Spielarena in Düsseldorf ging vor den über 50 000 Plätzen, ca. 3422 blieben unbesetzt, richtig die Post ab. Die rd. 1200 aus Braunschweig gaben alles um wenigsten etwas Spektakel im Rund zu haben. Aus der ersten Halbzeit gibt es eigentlich nur zu berichten, das wir mal wieder ein paar Tormöglichkeiten liegen gelassen haben. Dazu fehlte die Gralligkeit in den Zweikämpfen. Darum auch nur 0-0 zur Pause. Dann wurde es aber doch neben den Sitzen im Stadion richtig bunt. Was der Schiri in der Halbzeit getrunken hat, wahrscheinlich russischen Wodka, bleibt aber sein Geheimnis. Erste Halbzeit top, Zweite flop. Die Rote für Fitze ein Witz, Foulspiel an Kessel, nichts, Grätschen in die Beine von den Uerdinger nicht, echt eine Frechheit was der pfiff. Nach dem 0:1 wurden wir dann aber so richtig giftig und mit 10 Mann ging dann die Post aber so richtig ab. Yari kam sah und schoß das 1:1, Wiebes Schuß aus 28m leicht abgefälscht war dann das verdiente 2:1. Es ging dann noch mal hin und her, wobei eigentlich nur die 94. Min. nochmal Gefahr brachte. Mit jetzt 18 von 21 punkten ist uns als Spitzenreiter erstmal ein Start nach Maß gelungen. In 2 Wochen heißt es dann, alles geben und die Hanse Kogge aus Rostock versenken.
Tabellenspitze verteidigen gege Uerdingen
Am Sonntag heißt es, auf nach Düsseldorf, dort trägt der KFC Uerdingen in dieser Saison seine Heimspiele aus. Richtig Stimmung wird da in der Merku Spiel-Arena bestimmt nicht aufkommen, da dort 50 000 Zuschauer hinpassen aber höchsten 5500 zu den Spielen der Uerdinger kommen. Vielleicht wird ein Heimspiel daraus.
Uerdingen muß endlich den 3er einfahren, sonst kann es passieren, das der Geldgeber gleich wieder den Trainer entlässt. Bisher jedenfalls läuft es noch nicht rund da. Unsere Möglichkeiten sind da groß, um mit einer konzentrierten Leistung und Siegeswillen, gepaart mit Kampfgeist und taktischem Geschick unsere Tabellenspitze zu verteidigen. Es wird auf jeden Fall eine schwierige Aufgabe, dann gegen uns wird werden sich alle Mannschaften bis an ihre Grenzen gehen. Hoffen wir, das Trainer Flüthmann den richtigen Weg vorgibt und wir dann beruhigt die Heimreise antreten können.
Fußballstammtisch in Süpplingenburg
Löwen machen Spaß!
5:2 Erfolg über die Würzburger Kickers durch Treffer von Nick Proschwitz(2) , Robin Becker , Marcel Bär und Martin
Kobylanski in einem Spiel , das die Zuschauer in Summe mehr als erfreute. Eintracht muss sich vorwerfen lassen die frühe
Führung bei der Überlegenheit nicht weiter ausgebaut zu haben. So brachte man den Gegner ins Spiel ,l und geriet durch zwei
Blackouts in der Defensive in Rückstand, wobei vor allem Treffer Nummer 2 ne richtige Slapsticknummer war . Junge , Junge
Niko Kijewski. Aber diese Truppe lebt, glaubt an sich und kam zum Ausgleich kurz vor der Halbzeit. Wie herrlich war dieser
Treffer rausgespielt. Mit Danilo Wiebe ist Eintracht ein sehr guter Griff gelungen .Welch feiner Fußballer dieser Junge ist.
Wie Preußen Münster diesen Jungen abgeben konnte, wird ihr großes Geheimnis bleiben. Wir dürfen uns freuen.
Psychologisch wichtig war der Führungstreffer kurz nach Wiederbeginn. Damit brach man den Kickers Moral und Willen.
Eintracht spielte herrlich 2 weitere Treffer heraus. Die Schwächen in Halbzeit 1 in der Defensive seien verziehen, da wird man
weiter an sich arbeiteten. Aber das Offensivspiel war teilweise zum Zungeschnalzen. Das und die tolle Moral der Truppe
lassen Großes erhoffen. Eintracht macht wieder Spaß. Es gilt indes weiter von Spiel zu Spiel zu denken .Es wächst etwas
zusammen in der altehrwürdigen Mutterstadt des deutschen Fußballs...